Zugegeben, die Pandemie hat vielen Unternehmen und auch vielen von uns persönlich sehr zugesetzt. In Sachen Bürostruktur und Arbeitsweisen hat sie aber nicht nur negative Spuren hinterlassen. So ist vieles, was bis zur Krise als unmöglich galt, heute bereits die neue Normalität – z. B. ein überwiegendes Arbeiten von zuhause aus, das Ausschöpfen technischer Möglichkeiten wie Videokonferenzen mit Zoom oder Webex oder das Nutzen von Kooperationsplattformen wie Microsoft Teams.
Noch viel positiver ist aber zu bewerten, dass wir auch bei der langsamen Rückkehr zur Normalität nicht einfach weiterarbeiten wie zuvor, sondern immer öfter aktiv über das „wie und wo“ der Arbeit nachdenken. Welchen Arbeitsmodus brauche ich, kommunikativ oder konzentriert? Muss ich meine Teammitglieder live sehen oder reicht eine Abstimmung über Medien? Wenn ich in die Firma gehe, welche Räume oder Zonen sind für das, was ich vorhabe, und ein sicheres Miteinander am besten geeignet?