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Nachhaltige Büromöbel mit OKA

Nachhaltigkeit entwickelt sich zum geflügelten Wort. Vor einigen Jahren stand an dessen Stelle der Begriff der „Langfristigkeit“. Es ging darum, „langfristig“ zu planen, „langfristig“ zu investieren und vor allem vorausschauend zu agieren. Inzwischen wird die zukunftsorientierte Planung durch ökologisch-nachhaltiges Verhalten ergänzt und teilweise ersetzt.

Im Büromöbeldesign war es immer wichtig, Funktion und Form bzw. Aufbau eines Stücks miteinander in Einklang zu bringen. Nehmen wir an, ein Kunde wünscht sich eine Büromöbelausstattung, die auch in 10 Jahren noch ansehnlich ist bzw. formschön und passend. Hierbei wird er womöglich auf eine klassische, eher geradlinige Designlinie zurückgreifen müssen, deren Materialien sich kaum bzw. wenig abnutzen und gleichsam die Grundfunktion des Möbels erfüllen.

Aktuelle (und vermutlich) noch einige Jahre geltende Trends sehen vor, dass Büromöbel nicht nur haltbar sind, sondern vor allem auch die Umwelt schonen. Es muss daher ein Weg gefunden werden, der drei Faktoren vereint: schönes Design, volle Funktionalität (entsprechend des Anspruchs) und Nachhaltigkeit. Um diese Aspekte zu vereinen, plant und produziert OKA Büromöbel entsprechend des Cradle-to-Cradle-Prinzips.
Corporate Social Responsibility
Corporate Social Responsibility

Cradle to Cradle ⎼ Ein Prinzip, viele Beispiele

„Von der Wiege bis zur Bahre…“ ist Vergangenheit. Inzwischen gilt: „Von der Wiege zur Wiege“.

Menschen kaufen, konsumieren und werfen anschließend weg. Aber können Sie sich eine Realität vorstellen, in der der Begriff des Abfalls keine Bedeutung hätte? Dieser Gedankengang steckt hinter der „Zero Waste“ bzw. auch hinter der „Cradle-to-Cradle“-Bewegung.

Eine Form, Müll zu vermeiden, besteht in der Nutzung bereits gebrauchter Stücke. Flohmärkte und Second-Hand-Geschäfte leben davon, dass die Einen Gegenstände der Anderen attraktiv finden und kaufen. Hierdurch wird nicht nur Müll vermieden, sondern eine Neu- oder Umnutzung ermöglicht. Wer glaubt, dass nur und Antiquitätenfreunde nach gebrauchten Dingen suchen, irrt. Auch Reparaturcafés und Kleidertauschgeschäfte boomen – und das nicht nur bei denen, die sich keine fabrikneuen Güter leisten können. Immer mehr Menschen suchen nach Alternativen zu eingebauter Veralterung und zügellosem Konsum.
 
Das Cradle-to-Cradle-Prinzip (Foto: EPEA)
Das Cradle-to-Cradle-Prinzip (Foto: EPEA)
Es ist leicht einzusehen, warum. Je mehr wir verbrauchen, desto mehr Energie verbrennen wir, desto mehr Müll produzieren wir und desto größer ist unser ökologischer Fußabdruck; und das, bevor man überhaupt an den Abbau seltener Ressourcen denkt, die mit der Produktion billiger Wegwerfgüter einhergehen.

Vor allem die unter 30-Jährigen setzen zunehmend auf Recycling und die Sharing Economy.
Dennoch werden immer noch riesige Mengen an Ausgangsmaterialien nur einmalig genutzt, bevor sie auf Deponien oder in den Hochöfen von Müllverbrennungsanlagen landen. Das „Cradle-to-Cradle“-Prinzip bezieht sich auf das Ideal der Müllvermeidung durch Umnutzung oder Recycling. Befürworter wie OKA wollen, dass Produkte Teil eines geschlossenen Kreislaufs sind. Die Natur selbst ist das Vorbild, wo alles, was stirbt, in Nährstoffe zerlegt wird, die neues Leben nähren.

Michael Braungart, ein deutscher Chemiker, dem das Cradle-to-Cradle-Konzept (C2C) zugeschrieben wird, sagt, dass wir alles, was wir verwenden, wieder in den biologischen Kreislauf zurückführen sollten. Braungart glaubt, dass wir unsere Umwelt nur dann schützen können, wenn der gesamte Lebenszyklus eines Produkts von Beginn seiner Entwicklung an im Voraus geplant wird. In Braungarts Verständnis gibt es keine Verschwendung, sondern nur biologische oder technische Rohstoffe.

OKA ⎼ Büromöbel nicht nur neu, sondern ökologisch gedacht

Ein Beispiel, dass anspruchsvolle Funktionalität, edles Design und die Umsetzung des Nachhaltigkeitsgedankens miteinander in einem Produkt zusammenfinden können, ist die Produktlinie SpaceAbsorber von OKA. Die Absorberlösungen für Wände und Decken können flexibel im Büro positioniert werden, um den Raum visuell sowie akustisch aufzuteilen bzw. Arbeitsbereiche voneinander zu trennen. Für die Herstellung der Absorber werden ausschließlich Materialien verwendet, die entweder bereits den Recyclingkreislauf durchwunden haben oder erneut durchlaufen können.

Es wird darauf geachtet, keine Verbundstoffe zu nutzen, deren physikalische Untrennbarkeit eine Aufbereitung verhindert. Somit entfällt auch der Einsatz von Klebern jeder Art. Stattdessen wird auf Schraub- und Klemmsysteme zurückgegriffen, die es ferner auch dem Endkunden ermöglichen, die Produkte nach Belieben anzupassen. (Mehr dazu im Artikel „Akustik im Büro“.)
OKA SpaceAbsorber – Details von Deckenabsorber, Wandabsorber und Baffel
OKA SpaceAbsorber
OKAs Büromöbel werden in Gänze nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip geschaffen. Bereits die Rohstoffe sind nachhaltig produziert bzw. ist bei OKA sichergestellt, dass die Herstellungsketten in jedem Punkt nachvollziehbar sind, was die Gütesiegel FSC und PEFC belegen. Mit dem Umweltzeichen "Blauer Engel", das OKA für alle Produkte aus den Sortimenten Tische, Stauraum und Theken hält, unterstreicht das Unternehmen, wie wichtig ihnen der Schutz unserer Umwelt und Gesundheit ist.

Möchten Sie mehr erfahren? Wir sind Ihnen gern behilflich. Kontaktieren Sie einfach unsere Experten für nachhaltige Büroeinrichtung.

Schön, dass OKA in der Produktion auf Nachhaltigkeit achtet!
Aber ist es nicht etwas hoch gegriffen zu sagen „OKAs Büromöbel werden in Gänze nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip geschaffen.“ ? Sind alle Produkte in Einzelstoffe zerlegbar und werden von OKA oder anderen in den Kreislauf zurückgeführt?
Freue mich, wenn ihr daran arbeitet ;)

Viele Grüße
Ruth
Vaillant Ruth (02.10.2020 - 12:24 Uhr)

Hallo Ruth,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Bei unseren Produkten der Serie OKA SpaceAbsorber kommen ausschließlich Recycling-Materialien zum Einsatz, wodurch diese Produkte zu 100 % recycelbar sind. Wie im Artikel erwähnt, verzichten wir bei den SpaceAbsorbern auch auf Klebstoffe jeglicher Art.

Andere OKA Produkte sind noch nicht zu 100 % recycelbar, ergänzend werden aber bereits recycelte Stoffe wieder eingesetzt und dadurch in den Nutzungskreislauf zurückgeführt. Zudem wählen wir unsere Materialen nach zeitgemäßen Standards aus. Das bedeutet einerseits, dass unsere Lieferanten uns durch die Gütesiegel FSC und PEFC versichern, dass das Holz aus umwelt- und sozialverträglicher Waldbewirtschaftung stammt. Andererseits schließen wir die Nutzung von Tropenholz für unsere Möbel aus.

Wir arbeiten kontinuierlich an einer nachhaltigen Herstellung und überwachen diese mit unserer Zertifizierung nach ISO 14001:2009 ständig.

Viele Grüße
OKA Büromöbel
OKA Büromöbel (02.10.2020 - 14:10 Uhr)

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