Büroplanung 2022 – was wichtig wird

Den einen Tag im Büro arbeiten, am nächsten daheim und ab und an auch mal von unterwegs – die Schreibtischarbeit von heute wird selten nur noch an einem Platz erledigt. Eine moderne Bürogestaltung trägt der neugewonnenen Flexibilität durch Homeoffice und Remote Work Rechnung.

Spätestens nach Monaten im Homeoffice war klar, was man am Büro vermisst: den kreativen Austausch mit Kollegen, den Schwatz, die Inspiration jenseits der eigenen vier Wände. Gleichzeitig bekräftigten mehr als 75 Prozent der deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer den Umfrageinstituten IGES und Forsa, dass sie dennoch gern weiterhin öfter im Homeoffice arbeiten möchten. Unternehmern tun also gut daran, ihre Arbeitsweise zu einem hybriden Arbeitsstil zu wandeln, der eine Kombination aus Fern- und Büroarbeit ermöglicht. Das Büro der Zukunft ist ein Ort, an dem nicht nur gearbeitet und sich ausgetauscht wird, sondern wo auch ein Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen entstehen soll. Ein gut geplanter Raum mit verschiedenen Bereichen ist daher unablässig.

Schnell dem Kollegen etwas zugerufen, der Kollegin etwas gezeigt und ein gemeinsames Brainstorming initiiert: Wo Teamarbeit und Kollaboration gefragt sind, sind offene Flächen ideal. In Zeiten von vermehrtem Homeoffice und Remote Work braucht es jedoch nicht unbedingt mehr einen Schreibtisch für jeden einzelnen Mitarbeiter. Das sogenannte Desk Sharing und die freie Platzwahl halten mehr und mehr Einzug. All das kann auch funktionieren, vorausgesetzt, in der Planung wird auf ergonomische Büromöbel gesetzt. Konkret heißt das hier: Schreibtische sollten sich ihren Nutzern anpassen, nicht umgekehrt. Höhenverstellbare Tische wie der OKA Jump 2.0 und der OKA EasyUp sowie der Doppelschreibtisch OKA EasyUp Twin lassen sich ganz schnell mittels Gasdruckfeder oder Elektromotor in wenigen Sekunden hoch- oder runterfahren und machen so das Arbeiten im Stehen möglich.

Ein bisschen Privatsphäre sollte aber auch bei Teamarbeitsplätzen gewährleistet sein. Diese schaffen die einfach an den Schreibtisch zu befestigenden Elemente der Reihe OKA DeskTOP, denn sie gewährleisten, dass sich Tischnachbarn weder ständig in die Augen noch auf den jeweils anderen Bildschirm schauen. Und damit es akustisch nicht allzu wild wird, sollte auch bei Teamarbeitsplätzen an Schallschutzelemente gedacht werden, etwa jene aus der OKA SpaceAbsorber-Reihe: Baffel, Wandabsorber, Deckenabsorber und Deckensystemabsorber dämpfen den Schall und dienen gleichzeitig der Raumgestaltung.

Lärm und viele Menschen in einem Büro können ablenken und unproduktiv machen. Von daher gehören zu jedem Open Space Büro auch Rückzugsorte in Form von Einzelarbeitsplätzen, am besten in etwas schallgeschützten Räumen. Und auch hier haben die höhenverstellbaren Schreibtische einen leichten Vorteil, da sie sich schnell auch allein bis auf Stehhöhe verstellen lassen. Höheneinstellbare Tische hingegen sind nicht ganz so leicht zu handeln, meist muss eine zweite Person helfen, und der Verstellbereich liegt zwischen 65 und 85 Zentimetern, also im Sitzbereich. Höheneinstellbare Schreibtische wie der OKA Trion sowie der OKA Puron sind somit eher für solche Einzelbüros geeignet, in denen meist ein und dieselbe Person sitzt.

Ob großes Brainstorming oder wöchentliche Führungskräfterunde: Ein Konferenzraum ist essenziell in der Büroplanung. Dabei darf auch hier durchaus ergonomisch gedacht werden, heißt: Weg vom Sitzen. Tische aus der OKA Meeting Reihe etwa lassen sich bis auf Stehhöhe verstellen – und ermöglichen so lebendigere Zusammenkünfte, Workshops und Seminare.

Einmal kurz so richtig den Kopf freibekommen, abschalten, ein ungezwungenes Meeting abhalten, ohne dabei die Konzentration der anderen im Büro zu stören: Dafür sind sogenannte Break-out-Zonen in Büros da, fernab des Konferenz- oder Schreibtischs. Solche Inseln im Arbeitsalltag sorgen dafür, dass sich die Akkus der Mitarbeiter wieder aufladen. Gerade in Zeiten des Desk Sharings und Homeoffices wird oftmals Platz im Büro frei, der wunderbar für die Einrichtung einer Break-out-Zone genutzt werden kann.

In den vergangenen zwei Jahren haben die meisten Menschen pandemiebedingt sehr viel Zeit in Innenräumen verbracht. Die Sehnsucht nach Draußen und der Natur ist daher jetzt sehr ausgeprägt. So wundert es kaum, dass die Farbe Grün zur Trendfarbe des Jahres 2022 ausgerufen wurde und auch in den Büros Einzug hält, genauso wie natürliche Texturen und Formen sowie Materialien wie Holz und Stein. Auch mit der Ausstattung an Büromöbeln kann man sich ein natürliches Hygge-Gefühl ins Büro holen – etwa mit den Möbeln von OKA HomeLine mit ihrem gelungenen Materialmix, bei dem Echtholz und Kork mit Metall und Melaminoberflächen in Einklang gebracht werden. Und echtes Grün ist perfekt in der OKA PlanterBox aufgehoben.

Last but not least werden auch in diesem Jahr corona-spezifische Arbeitsschutzstandards gelten. Leicht zu reinigende und zu desinfizierende Oberflächen sollten dort, wo viele Menschen zusammenkommen, eine Selbstverständlichkeit sein. Und wo es nötig ist, schaffen die diskreten Hygieneschutzwände aus der OKA Protect-Reihe Abstand. Die aus Acryl hergestellten Wände können in Größe und Design individuell angepasst werden und schaffen eine sichere Arbeitsatmosphäre.