#4 – Pflanzen, Pflanzen und weitere Pflanzen
Wer sich nicht abschotten und dennoch den Umgebungsgeräuschen individuell etwas entgegnen möchte, darf sich auf die Natur verlassen.
Gut platzierte Pflanzen haben sich bei der Reduzierung des Geräuschpegels in einem offenen Büroumfeld bewährt. Je größer die Pflanze ist, desto größer ist die Wirkung, ganz zu schweigen von den offensichtlichen ästhetischen Vorteilen und den allgemeinen Auswirkungen auf die Luftqualität. Doch selbst kleine Pflanzen erzielen bereits diesen Effekt (… sofern es kein Mini-Kaktus ist).
"Kleiner" Zusatztipp: Deep-Work-Klammer
Der Trick ist klein, effektiv und rot. — Die Rede ist von einer roten Wäscheklammer, die zweckentfremdet wird und ab jetzt "Deep-Work-Klammer" heißt.
Gerade in Büroeinheiten, in denen immer wieder Kollegen auf einen zukommen, um einen kurzen Schwatz zu führen, können mehrere dieser Gespräche die Arbeitsleistung aufgrund steter Ablenkung auf Null reduzieren. Doch den Kollegen mürrisch ein "Ich arbeite gerade!" entgegenzusetzen, ist der Arbeitsatmosphäre kaum zuträglich.
Die Lösung bietet eine Absprache unter den Kollegen: Jeder erhält eine rote Wäscheklammer. Sobald jemand nicht gestört werden möchte, klemmt er diese für alle anderen gut sichtbar an ein Objekt seiner Wahl: z. B. an eine Tischleuchte oder den Laptopbildschirm. Sehen die Kollegen die Klammer, ist klar: "Bitte nicht stören!"
Sie möchten ein Büro von Beginn an "akustisch" optimieren? –
Schreiben Sie uns. Die OKA-Planungsprofis beraten Sie gern zu Möglichkeiten der "Geräuschplanung" in verschiedenen Objekten.