0

Aus Lager wird Büro – und unsere Möbel sind dabei!

Wir stecken viel Aufwand und Liebe zum Detail in unsere Büromöbel, ihre Produktion, Anlieferung und allen Service ringsherum. Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden mit ihren neuen Möbeln produktiv und effizient arbeiten und sich in ihren Büros einfach rundum wohlfühlen können. Umso mehr freuen wir uns, wenn wir von Kunden und Partnern erfahren, wie ihre Büroumgestaltung konkret ablief, welche Rolle unsere Möbel dabei spielten und welches Fazit die Beteiligten am Ende ziehen. In diesem Beitrag nehmen wir Sie mit in die neuen Räumlichkeiten des Spezialisten für Berufsbekleidung Paul H. Kübler Bekleidungswerk GmbH & Co. KG (Kübler Workwear) und sprechen mit der für das Projekt verantwortlichen Innenarchitektin Alexandra Kienzle von KurzVertikal über die beeindruckende Transformation vom Lager zum Büro.
Aus der alten Lagerhalle wurde ein gemütliches Büro mit Wohlfühl-Atmosphäre. © Volker Banaditsch
Aus der alten Lagerhalle wurde ein gemütliches Büro mit Wohlfühl-Atmosphäre. © Volker Banaditsch

Die Ausgangssituation: Mitarbeiterwachstum sorgt für erhöhten Flächenbedarf

Kübler Workwear ist ein führender Hersteller für Berufsbekleidung in Europa. Das Unternehmen hat ein umfangreiches Portfolio mit passender Bekleidung für verschiedenste Berufsgruppen von der Baubranche über die Industrie bis hin zum Garten- und Landschaftsbau. In den vergangenen Jahren ist der Textilspezialist aus dem schwäbischen Plüderhausen sehr stark gewachsen – und die zahlreichen neuen Kolleginnen und Kollegen brauchen Platz. Doch nicht nur irgendeinen Platz sollten sie haben, sondern einen, der flexible Arbeitsmodelle ermöglicht und höchsten Ansprüchen an Design, Klima und Atmosphäre genügt. Da ein Neubau nicht möglich war, entschied sich Kübler Workwear für die Umwidmung einer ehemaligen Lagerhalle aus den 1950er Jahren zur Bürofläche – eine Herausforderung für die Architekten.
Die Transformation zum modernen Büro war eine große Aufgabe für die Architekten. © KurzVertikal
Die Transformation zum modernen Büro war eine große Aufgabe für die Architekten. © KurzVertikal

Die Aufgabenstellung: Von der Lagerhalle zum funktionalen Wohlfühl-Office

„Als ich die ursprünglichen Räumlichkeiten zum ersten Mal betreten habe, habe ich schon mal tief durchgeatmet und mir gedacht: Das ist eine Aufgabe“, erinnert sich Alexandra Kienzle von KurzVertikal, die das Projekt im Bereich Innenarchitektur federführend betreute. Auf der zu Büro- und Aufenthaltsräumen umgewidmeten Lagerfläche, die an bestehende Räumlichkeiten von Kübler Workwear anschließt, sollten 30 bis 40 Arbeitsplätze entstehen. „Der Kunde wünschte sich außerdem die Einrichtung von Besprechungsmöglichkeiten sowie eine große Multifunktionsfläche mit einer flexiblen Möblierung, die komplett entfernt werden kann, da hier häufig Modenschauen veranstaltet werden“, sagt Alexandra Kienzle.
Aus Alt mach Neu: Helle Blautöne und Naturfarben dominieren im neugestalteten Büro von Kübler Workwear. © Volker Banaditsch
Aus Alt mach Neu: Helle Blautöne und Naturfarben dominieren im neugestalteten Büro von Kübler Workwear. © Volker Banaditsch

Das Konzept: Loft-Style & „Cozy Clean“

„Diese Räumlichkeiten in eine neutrale Bürofläche zu verwandeln, war absolut unmöglich – aber zum Glück auch gar nicht nötig“, erzählt die Innenarchitektin weiter. „Wir haben uns für die neuen Büroräume bewusst für einen weitestgehend offenen Loft-Style entschieden und als Raumteiler gestalterische Elemente aus dem alten Regalsystem des ehemaligen Lagers wiederverwendet. Diese schaffen nicht nur eine Analogie zur früheren Nutzung der Räumlichkeiten, sondern erfüllen gleich noch zwei praktische Funktionen: Es kann daran Kleidung zu Präsentationszwecken aufgehängt werden, und als seitlicher Abschluss an den Arbeitsplätzen dienen sie als Sichtschutz und sorgen für mehr Privatsphäre.“
Displayelemente im Stil der alten Regalsysteme dienen heute als Raumtrenner und Präsentationsmöglichkeiten. © Volker Banaditsch
Displayelemente im Stil der alten Regalsysteme dienen heute als Raumtrenner und Präsentationsmöglichkeiten. © Volker Banaditsch
Die generelle Stilrichtung, für die sich Kübler Workwear und KurzVertikal gemeinsam entschieden haben, nennt Alexandra Kienzle „Cozy Clean“. Das „cleane“ Industrial Design der Lagerhalle wird durch den Einsatz zahlreicher Textilelemente – von Vorhängen über Bezüge bis hin zu Sitznischen – nicht nur gemütlich, sondern nimmt auch Bezug auf die Textilbranche, in der Kübler Workwear mit seinen Produkten zuhause ist. „Die Farbtöne haben wir gemeinsam mithilfe von Farbcollagen ausgewählt, die wir den letzten Produkt-Fotoshootings des Kunden entnommen haben“, erklärt Alexandra Kienzle. „Kübler Workwear gefielen helle Blautöne besonders gut. Damit es nicht zu kühl wird, haben wir diese mit Sandtönen sowie weiteren Naturfarben kombiniert.“

In Hinblick auf die generelle Raumaufteilung wurde die insgesamt gut 600 Quadratmeter große ehemalige Lagerhalle in einzelne Bereiche unterteilt, die verschiedenen Abteilungen zugeordnet wurden. Auch bei der Gestaltung der Besprechungszonen setzte Innenarchitektin Alexandra Kienzle voll und ganz auf Textilien: „Die Besprechungsräume werden zum Teil mit schweren Vorhängen von der allgemeinen Fläche abgetrennt. Das erhält die Flexibilität, sorgt für Gemütlichkeit und Intimität und bietet gleichzeitig eine Schallisolierung. Neben diesen größeren Besprechungsmöglichkeiten haben wir in die Wandflächen umlaufend gepolsterte Nischen mit Sitzelementen eingelassen. Diese sind durch besondere schallabsorbierende Stoffe so gut isoliert, dass außerhalb der Nischen nichts von den Gesprächen darin zu hören ist – optimal geeignet also für vertrauliche Gespräche und Telefonate.“
Zahlreiche Besprechungsnischen bieten Privatsphäre und können optisch und akustisch von der offenen Bürofläche abgetrennt werden. © KurzVertikal
Zahlreiche Besprechungsnischen bieten Privatsphäre und können optisch und akustisch von der offenen Bürofläche abgetrennt werden. © KurzVertikal

Die Möblierung: Schreibtische und Stauraumlösungen von OKA

Alle 36 Arbeitsplätze, die in den neuen Büroräumlichkeiten von Kübler Workwear eingerichtet wurden, sind mit Möbeln von OKA Büromöbel ausgestattet. „Bei den Schreibtischen habe ich mich für das Modell EasyUp von OKA entschieden“, berichtet Alexandra Kienzle. „Es ist elektrisch höhenverstellbar und passt sich damit absolut flexibel den Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unterschiedlichen Arbeitssituationen an – das ist in der heutigen Arbeitswelt ein Muss.“

Ergänzt wurden die Schreibtische durch die Untertisch-Rollcontainer OKA FlexLine sowie an vielen Arbeitsplätzen als seitlichem Abschluss zusätzlich durch die OKA FlexLine Highcontainern mit Frontauszug. „Die Highcontainer sind aus meiner Sicht ein sehr cleveres Möbelstück von OKA Büromöbel – ich setze sie bei Büroplanungen gern ein“, sagt die Innenarchitektin. „Durch die Höhe bieten sie eine Rückzugsmöglichkeit am Arbeitsplatz, so dass sich die Mitarbeiter ihre eigene „Cozy Corner“ gestalten können. Zudem eignen sie sich sehr gut als Sichtschutz, um Arbeitsplätze abzuschirmen, an denen mit sensiblen Daten gearbeitet wird.“

Weiteren Stauraum bieten den Mitarbeitern von Kübler Workwear die Schiebetüren- und Querrolladenschränke sowie Sideboards der OKA BaseLine. Für ein angenehmes Büroklima und grüne Hingucker sorgen die Pflanzelemente OKA PlanterBox.
Die Arbeitsplätze wurden komplett mit Möbeln von OKA ausgestattet. © Volker Banaditsch
Die Arbeitsplätze wurden komplett mit Möbeln von OKA ausgestattet. © Volker Banaditsch

Der Projektablauf: Von der Planung bis zur Umsetzung

Aufgrund der Corona-Pandemie hatte das Projekt eine vergleichsweise lange Laufzeit. „Die Konzeption startete bereits im Jahr 2018. Kübler Workwear hat sich dann viel Zeit genommen, um die Bedürfnisse seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Anforderungen an die neue Bürofläche genau zu evaluieren – ein wichtiger Prozess, damit am Ende alles wirklich perfekt zu den Arbeitsabläufen passt. Als der Plan im Frühjahr 2020 stand, kam uns leider Corona dazwischen und hat die Umsetzung verzögert. 2022 ging es dann auf der Baustelle endlich so richtig los“, erinnert sich Alexandra Kienzle. Zahlreiche Gewerke – vom klassischen Innenausbau über Maler, Heizung/­Lüftung/­Klima, Sanitär bis hin zur Beleuchtung – arbeiteten in den Räumlichkeiten. Während die baulichen Gewerke von Kübler Workwear selbst koordiniert wurden, hielt Alexandra Kienzle bei den Innenausbau-Gewerken alle Fäden in der Hand. Nach gut einem Jahr konnten die neuen Büroräume im Frühjahr 2023 an den Kunden übergeben werden.
Auch in den Meetingräumen sind die Produkte von Kübler Workwear immer präsent. © Volker Banaditsch
Auch in den Meetingräumen sind die Produkte von Kübler Workwear immer präsent. © Volker Banaditsch
Bei der Auswahl der Möblierung hat Alexandra Kienzle mit einem lokal ansässigen Fachhändler zusammengearbeitet. „Die Fachhändler für Büromöbel sind für mich als Innenarchitektin eine ganz wichtige Anlaufstelle. Ich kenne natürlich mittlerweile viele Möbelmarken und auch OKA Büromöbel ist mir schon seit langem vertraut. Aber im Portfolio der Hersteller verändert sich ja immer wieder einiges, so dass ich auf den Überblick und die Beratung beim Fachhändler vertraue“, sagt Alexandra Kienzle. In den Ausstellungsräumen hat sie gemeinsam mit Vertretern von Kübler Workwear die Möbel besichtigt und ausgewählt. „Für die Schreibtische und die Stauraummöglichkeiten fiel unsere Wahl auf OKA, da die Möbel flexibel und sehr langlebig sind und uns durch ihr schlichtes, aber sehr ansprechendes Design sowie das gute Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt haben.“

Das Fazit: Erfolgreiche Transformation zum Büro mit individuellem Charme

Heute sind alle Projektbeteiligten begeistert vom Ergebnis der ungewöhnlichen Transformation. „Die Geschäftsführung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kübler Workwear freuen sich sehr über die neu hinzugewonnenen Flächen. Sie nutzen sie intensiv und schätzen insbesondere die Flexibilität der Räumlichkeiten und die gute Akustik“, resümiert Alexandra Kienzle. Und auch für die erfahrene Innenarchitektin war es eine ganz besondere Aufgabe: „Die Transformation der alten Lagerhalle zum modernen Büro war eine Herausforderung, aber es hat sich wirklich gelohnt, den alten Charme zu erhalten. Individuelle Lösungen für solche Bestandsgebäude zu konzipieren, ist für mich als Innenarchitektin oftmals spannender, als ein neu errichtetes Bürogebäude auszustatten.“
Industrial Design trifft auf Gemütlichkeit: „Cozy Clean“ nennt sich das Einrichtungskonzept von Innenarchitektin Alexandra Kienzle. © Volker Banaditsch
Industrial Design trifft auf Gemütlichkeit: „Cozy Clean“ nennt sich das Einrichtungskonzept von Innenarchitektin Alexandra Kienzle. © Volker Banaditsch
Mit ihrer Entscheidung für die OKA-Möbel sind die Innenarchitektin und ihre Kunden sehr zufrieden. „Die Möbel von OKA setze ich oft bei Projekten ein, da sie sehr flexibel kombinierbar sind und insbesondere die Bandbreite an Stauraummöglichkeiten ihresgleichen sucht“, sagt Alexandra Kienzle. „Sowohl in Hinblick auf die Optik als auch die Qualität und den Preis weiß OKA zu überzeugen, weswegen ich die Möbel meinen Kunden immer sehr gern empfehle.“

Möchten auch Sie Ihr Büro mit Möbeln von OKA transformieren? Wir beraten Sie gern!
Captcha-Abfrage

  • facebook
  • twitter
  • Vimeo
  • xing
  • Pinterest
  • whatsapp
  • xing
Datenschutzeinstellungen
Diese Website verwendet Cookies und Technologien externer Dienstleister. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Bei diesen Techniken können personenbezogene Daten gesammelt werden. Wir möchten Ihnen hier die Möglichkeit bieten, selbst zu entscheiden welche Dienste/­Anbieter Ihre Daten erhalten dürfen. Sie können Ihre Auswahl später jederzeit auf unserer Seite Datenschutz im dort bereitgestellten Formular ändern/­widerrufen.