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Verhalten im Büro: Was ist erlaubt und was killt die Karriere?

Moderne Büroräume erscheinen häufig offen, lichtdurchflutet und designorientiert. Sie symbolisieren zugleich Kreativität, Freude und Leistungsbereitschaft. Eine scheinbar perfekte Arbeitswelt. Doch mit modernen Büroräumen und Arbeitsmethoden sowie dem lockeren Kontakt mit Vorgesetzten werden schnell einmal die Regeln des Zusammenlebens gebrochen.

Mit den neuen Konzepten der Arbeitswelt kommen auch Tücken hinzu. Zu schnell wird die Seriosität unter den Teppich gekehrt, die Gesprächsthemen in der Couchecke werden schnell vertraulich und drehen sich um alles andere als um das neue Projekt. Obgleich das Menschliche verstärkt in den Mittelpunkt rückt, sollten einige Aspekte nicht aus den Augen verloren werden.
Flexibel einsetzbarer Büroraum mit Sitzmöglichkeiten zum Arbeiten und Entspannen
Flexibel einsetzbarer Büroraum mit Sitzmöglichkeiten zum Arbeiten und Entspannen

Die 3 goldenen Regeln fürs Büro

#1 - Die Nutzung des Bürocomputers

Jeder hat schon einmal den PC im Büro für Privates genutzt, was auch nicht weiter schlimm ist. Es ist eher unwahrscheinlich, dass jemand Ihrer Karriere deswegen schaden will, schließlich bleibt neben der Arbeit auch viel Privates liegen und kann nicht immer am Wochenende erledigt werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie auf ihrem Computer freie Hand haben. Ein gesundes Maß ist hier angebracht: Stellenanzeigen checken oder der Reihe nach YouTube-Videos anschauen, sollte daher unbedingt vermieden werden.

Die Büro-Technik heißt so, da sie dem Büro-Alltag dient. PCs, Drucker und Kopierer sollen helfen, die eigenen Arbeitsaufgaben umzusetzen. Eine Fremdnutzung muss vorab geklärt werden; das schlichte Nutzen für Privatzwecke hingegen ist (nach wie vor) ein Tabu.

#2 - Die Tugend der Pünktlichkeit

Unvorhergesehenes passiert: Das Auto hatte eine Panne oder der Zug kam nicht pünktlich. Es gibt absolut verständliche Situationen, die ein zu spätes Erscheinen in Meetings rechtfertigen. Sollte dies eine Ausnahme bleiben, wird sich vermutlich niemand beschweren. Allerdings gibt es auch Kollegen, die grundsätzlich zu spät kommen und abends die ersten im Feierabend sind. Dies zeugt von mangelndem Respekt und ist auch bei der Unternehmensführung nicht gerne gesehen.

Als Regel gilt: Übernehmen Sie die Zeitverantwortung für sich und Ihre Kollegen, indem Sie möglichst pünktlich zu Verabredungen erscheinen. Somit haben Sie selbst dann, wenn immer alle zu spät kommen, die Möglichkeit, das Thema und die geltenden (bzw. ignorierten) Regeln anzusprechen und neu zu ordnen.

#3 - Privates: Haltung bewahren

Nicht ein jeder Kollege gehört zum engsten Freundeskreis. Gerade deshalb sollten intime Details über das Privatleben bestenfalls auch dort bleiben: Im Privaten. Absolute Verschlossenheit kann Ihnen jedoch auch schnell als Arroganz ausgelegt werden. Eine schwierige Phase im Leben wird man Ihnen jedoch anmerken – egal, ob Scheidung oder Trauerfall. Den Kollegen das Passierte mitzuteilen, ist völlig in Ordnung. Jedes Detail darüber zu teilen, ist es nicht und führt in vielen Fällen zu unnötigem Gerede. Auch in der modernen Arbeitskultur ist es weise, die Geschäftsbeziehungen so professionell wie möglich zu halten.

Welche Regeln gelten bei Ihnen und inwiefern wirken sich diese auf Ihre Arbeits- und Bürokultur aus? Teilen Sie uns gern Ihre Erfahrungen mit.
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