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Sport im Büro

Der sesshafte Lebensstil: The Silent Killer

Der Weg vom Jäger und Sammler hat vor allem eines gebracht: Sitzmöglichkeiten. Zudem hat sich das Arbeitsleben in den letzten 50 Jahren dramatisch verändert; die Mehrheit der Arbeitnehmer verbringt den größten Teil sitzend und bewegt währenddessen höchstens die Finger auf der Tastatur. Experten sprechen auch von der "sitzenden Krankheit", welche sich vor allem durch Müdigkeit, schwere Beine und Rückenschmerzen bemerkbar macht. Schlussendlich resultiert dies in einem erhöhten Krankenstand.
 
Sport im Büro
Im Laufe seines Berufslebens verbringt ein Büromitarbeiter durchschnittlich 80.000 Stunden auf diversen Stühlen in Konferenzräumen, Meetings und dem eigenen Büro. Da verwundert der erhöhte Krankenstand, vor allem durch Rückenprobleme, niemanden mehr.

Jetzt wäre es eine stilvolle wie auch sinnhafte Lösung, in Stehtische und/­oder ergonomische Bürostühle zu investieren. Doch das ist nur ein Teil der Lösung (wenn auch die mit dem höchsten Design-Anspruch.)

Der Betriebssport ist tot, es lebe der Betriebssport!

Der Betriebssport erlebt ein Comeback. Doch mit Völkerball in einer muffigen Turnhalle, wie man es evtl. noch aus der Schule kennt, hat dieser nicht mehr viel gemein. Längst gibt es speziell auf Unternehmen spezialisierte Fitness- und Personaltrainer, Gesundheitsberater oder Yogalehrer, die ihre Dienste ausschließlich für Unternehmen anbieten. Ob gemeinsame Meditation, Rückengymnastik oder ein Nachmittag im Klettergarten: Alles ist möglich.

Die positiven Effekte des gemeinsamen Sportes sind nicht nur im Krankenstand ersichtlich. Kollegen werden belastbarer und stressresistenter, sind motivierter und gesünder. Zudem birgt die gemeinsame Bewegung das Potenzial, den Teamgeist zu stärken und das Betriebsklima zu verbessern. Schlussendlich ist ein Sportangebot im Rahmen des Unternehmens gut für das Firmenimage.

Wie geht die Umsetzung?

Bevor Sie in Ihrem Unternehmen den neu belebten Betriebssport anbieten möchten, dürften einige Fragen geklärt werden: Wer ist für die Organisation zuständig? Sollen die Kurse nach Feierabend oder am Morgen angeboten werden? Haben Sie im Unternehmen einen Raum zur Verfügung? Yogakurse finden zur Not auch Platz im stilvollen Konferenzraum; Volleyball oder die Spinning-Klasse jedoch nicht. Wird eine Halle benötigt, helfen Anfragen bei lokalen Sportvereinen weiter.

Auch Arbeitsrechtlich sind einige Formalitäten zu beachten. Unbedingt muss darauf hingewiesen werden, dass die Angebote freiwillig sind und die Sportzeit zwar vom Unternehmen angeboten wird, jedoch nicht zur Arbeitszeit zählt. Befindet sich in der Nähe des Unternehmens ein Fitnessstudio, können auch hier Kooperationen angefragt werden, um Arbeit und den Sport zwar innerbetrieblich zu halten, räumlich jedoch zu separieren.

Informieren Sie sich bei Ihren Ansprechpartnern auch zu den Themen steuerliche Unterstützung sowie betriebliche Absicherung. — Suchen Sie hingegen Partner zur Umsetzung gesundheitsunterstützender Büroeinrichtung, wenden Sie sich gern an Ihre Experten für professionelle Büroplanung und -einrichtung von OKA.
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