2000er-Jahre: Open Space ist voll im Trend In den 2000er-Jahren orientierten sich auch in Deutschland viele Unternehmen in Hinblick auf ihre Bürogestaltung an den
aufstrebenden Tech-Konzernen aus den USA. Die Wände der Kombibüros mussten weichen. Open Spaces wurden modern – und sind es bis heute. „Ein Open Space ist ein offenes Bürokonzept, bei dem auf einer großen Fläche – oft von mehreren hundert Quadratmetern – auf den Einsatz von fest installierten Wänden verzichtet wird“, erläutert Thomas Kasper. Der Büroraum lässt sich so flexibel nutzen und kann ohne viel Aufwand an die verschiedensten Arbeitsweisen und Tätigkeiten angepasst werden. „Der Open Space trägt dem stetig steigenden Bedarf nach Austausch unter den Büroangestellten Rechnung. Kommunikation hat mittlerweile oberste Priorität“, ist sich Thomas Kasper sicher.
Die Flexibilität am Arbeitsplatz wurde auch durch den technologischen Wandel befeuert. Laptops und Mobiltelefone statt PCs mit Röhrenmonitor und stationären Telefonen sorgten dafür, dass die Größe der Schreibtische wieder reduziert werden konnte – häufig auf die Größe 160 x 80 cm. So ließen sich die Büromöbel bei Bedarf wesentlich unkomplizierter neu arrangieren. „Die Tischgestelle wurden leichter und filigraner, was man an unseren OKA-Serien
R60,
Q50,
Puron und
Simply sieht“, erinnert sich der OKA-Geschäftsführer. „Außerdem wurden ab den 2000er-Jahren farbige Büromöbel viel stärker nachgefragt. Die bis dato vorherrschenden Braun-, Beige- und Grautöne wurden durch bunte Farben ersetzt, wie sie auch in unserer Serie
Trion zum Einsatz kommen.“