Technologie steht in der heutigen teamorientierten Arbeit an erster Stelle und trägt dazu bei, mehr Mitarbeiter als je zuvor zusammenzubringen. Dafür werden vor allem sogenannte Collaboration Tools eingesetzt: Anwendungen, die das Teamwork, die Zusammenarbeit und die interne Kommunikation vereinfachen und optimieren. Diese Tools werden für die zentrale Steuerung des Informationsflusses, für die Projekt- und Aufgabenverwaltung sowie für den internen Austausch eingesetzt. Dies wiederum ermöglicht Unternehmen, global zu agieren und die Produktivität spürbar zu steigern.
Der Sammelbegriff Collaboration Tools fasst dabei eine Vielzahl der unterschiedlichsten Anwendungen zusammen:
Projektmanagement & Ressourcenplanung (z. B. factro oder Asana)
Aufgabenverwaltung (z. B. Trello oder Microsoft To-Do)
Gemeinsame Kalender (z. B. teamup oder Google Kalender)
Instant Messaging (z. B. Slack oder WhatsApp)
Videokonferenz-Lösungen (z. B. zoom oder GoToMeeting)
Filesharing (z. B. WeTransfer oder Dropbox)
Intranet (z. B. COYO oder Staffbase)
Mindmapping (z. B. MindMeister oder Miro)
Welche Anwendungen für ein Team die geeignetsten sind oder ob vielleicht eine All-in-One-Lösung das Richtige ist, hängt davon ab, wie und in welchem Rahmen die Zusammenarbeit stattfindet. Für bestimmte, zeitlich begrenzte Projekte in kleinen Teams kann sich beispielsweise eine Kombination aus mehreren Tools, die oft auch als kostenlose Testvariante zur Verfügung stehen, sehr gut eignen. Bei Collaboration Tools, die im gesamten Unternehmen angewendet werden sollen, kann hingegen auch eine ganzheitliche Software die passende Lösung sein. Am besten: testen.
So unterschiedlich Collaboration Tools in ihren Anwendungsmöglichkeiten sind, haben sie grundsätzlich eines gemeinsam: Sie fördern die Kommunikation. Und die ist neben dem Teamgeist der wichtigste Faktor für ein erfolgreiches Team.
Ein kontinuierlicher Informationsaustausch ist wesentliche Voraussetzungen dafür, dass Kollaboration und Teamwork gelingen. Das klingt im ersten Moment banal, jedoch ist es oft nicht leicht, die richtige Balance zu finden, da sowohl zu viel als auch zu wenig Informationen Teams im Workflow behindern sowie negative Auswirkungen auf den Gesamterfolg haben können. Ist das ideale Gleichgewicht aber einmal gefunden, wirkt sich gute Kommunikation positiv auf die Motivation der einzelnen Teammitglieder aus und führt beim gesamten Team zu mehr Innovation, Effektivität und besseren Unternehmensergebnissen.