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Kleines Büro – große Wirkung

Wer ein Büro neu einrichten möchte und dazu einige Recherchen anstellt, landet oft in einer Traumwelt voller scheinbar unendlicher Möglichkeiten. Offene, lichtdurchflutete Flächen laden dazu ein, sie mit schicken Lounge-Möbeln für Kreativ-Sessions auszustatten. Große Räume ermöglichen es, repräsentative Wohlfühl-Arbeitsplätze einzurichten oder mit üppiger Pflanzen-Dekoration eine entspannte Dschungel-Atmosphäre zu schaffen. Und selbst für coole Gimmicks wie einen Indoor-Wasserfall oder einen Meetingraum in der Ski-Gondel finden einige Unternehmen Platz.

Die Realität sieht oftmals jedoch ganz anders aus. Kleine Räume, verwinkelte Grundrisse und zu wenig Licht sind gängige Herausforderungen, mit denen viele Firmen bei der Bürogestaltung und -einrichtung konfrontiert sind. Einige haben nach der Pandemie ihre Büroflächen bewusst verkleinert, um angesichts des steigenden Anteils an Homeoffice und Remote-Arbeit Mietkosten zu sparen. Auf ein ansprechend eingerichtetes Büro und seine positiven Auswirkungen auf Produktivität, Kreativität und Wohlbefinden der Mitarbeiter möchten sie dennoch nicht verzichten. Zum Glück lassen sich mit einigen Tipps und Tricks auch kleine Büros optimal einrichten. Wir verraten, wie’s geht!
OKA Coworking Space
Vom kleinen Regal bis zur ganzen Schrankwand: Die OKA ModulLine ist der flexible Alleskönner für Büros jeder Größe
Tipp Nr. 1: Eine gute Gliederung zahlt sich aus

Beim Einrichten eines Büros ist es wie beim Erstellen einer Präsentation: Eine gute Gliederung ist die halbe Miete! Auf das Büro bezogen bedeutet das: Ein klar durchdachter Grundriss und Einrichtungsplan sind eine große Hilfe, um den kleinen Raum möglichst effizient zu nutzen. Falls man sich selbst nicht so leicht damit tut, kreative Ideen für die optimale Gestaltung des Büros zu finden, kann es sich lohnen, auf die Unterstützung eines erfahrenen Innenarchitekten zurückzugreifen.

Die kleine Bürofläche soll unterschiedliche Zonen wie Arbeitsplätze fürs konzentrierte Arbeiten sowie Besprechungs- und Kollaborationsecken haben, es ist jedoch kein großer räumlicher Abstand zwischen ihnen möglich? Dann ist eine klare Zonierung und optische sowie akustische Abgrenzung besonders wichtig. Hierfür bieten sich entweder mobile Trennwände, die flexibel umpositioniert werden können, oder aber Stauraummöbel wie OKA BaseLine oder FrameWork an. So lassen sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Durch eine klare Zonierung und viel Platz zum Aufbewahren von Unterlagen wirkt das kleine Büro aufgeräumt und gut organisiert.

Ein Standard-Arbeitsplatz bestand seinerzeit aus einem Schreibtisch mit den Maßen 160 x 80 cm, der 76 cm hoch war. Unterhalb der Tischplatte befanden sich auf einer oder auf beiden Seiten Unterschränke mit Schubladen, die Stauraum direkt am Arbeitsplatz boten. Ergänzt wurde das Ensemble durch einen Schreibmaschinentisch mit der Abmessung 120 x 50 cm und einer Höhe von 69 cm, der entweder freistehend oder in einem rechten Winkel fest mit dem Schreibtisch verbunden war. Immerhin: „Gegen Ende der 1970er-Jahre fand der Wunsch der Mitarbeitenden nach mehr Privatsphäre zumindest ansatzweise Gehör. Die einzelnen Arbeitsplätze wurden dann häufig mit ca. 160 cm hohen Stellwänden an drei Seiten voneinander abgeschirmt“, sagt Thomas Kasper.
OKA Coworking Space
Halboffene Regalsysteme wie OKA FrameWork sind mehr als nur ein Blickfang – sie bieten viel Stauraum und können als Raumtrenner eingesetzt werden
Tipp Nr. 2: Flexibilität ist Trumpf

Wer wenig Platz zur Verfügung hat, sollte sich im Vorfeld genau überlegen, wo die eigenen Prioritäten liegen. Analysieren Sie, welche Anforderungen im Team bestehen: Welche Möbel werden wirklich benötigt? Wie viel Stauraum ist erforderlich? Und worauf kann man vielleicht auch getrost verzichten? Modular aufgebaute, flexible Schranksysteme lassen sich besonders gut in Hinblick auf die eigenen Bedürfnisse konfigurieren. Bei den Möbelstücken der OKA ModulLine können basierend auf einem Grundkorpus nahezu beliebig Dreh-, Schiebe- und Schubladenschränke oder auch komplette Schrankwände geplant werden. Und Highcontainer mit Frontauszug aus der OKA FlexLine bieten nicht nur reichlich Stauraum auf kleiner Fläche, sondern können auch genutzt werden, um Arbeitsplätze seitlich abzuschirmen und so für mehr Privatsphäre zu sorgen.
OKA Coworking Space
1001 Stauraum-Möglichkeit: Die OKA FlexLine bietet individuelle Aufbewahrungsmöglichkeiten für jeden Bedarf
Ebenfalls ein Hit fürs kleine Büro sind multifunktionale, leicht anpassbare Möbel wie zum Beispiel ausziehbare Tische, stapelbare Stühle oder klappbare Schreibtische. Sie lassen sich flexibel an unterschiedliche Arbeitssituationen anpassen. Gleiches gilt für leichte Hocker und Sitzelemente wie OKA Circle, die sich unkompliziert hin und her tragen und immer wieder neu gruppieren lassen.



Tipp Nr. 3: In die Höhe streben

Wo es wenig Platz gibt, muss man in die Höhe bauen – dieses Prinzip kennt jeder, der schon einmal in New York City oder anderen Metropolen war und die zahlreichen Wolkenkratzer in den Innenstädten bestaunt hat. Gerade Altbauten oder ehemalige Industrie-Objekte im Loft-Stil haben häufig hohe Decken – ein Umstand, den man sich bei der Büroeinrichtung auf jeden Fall zunutze machen sollte. Wenn der Stauraum am Boden fehlt, können Wandregale, Hängeschränke oder Wandaufbewahrungssysteme helfen, Ordnung im Büro zu schaffen.

Und auch für die Dekoration und Begrünung des Büros lassen sich die Wände optimal nutzen. Wer sagt denn, dass Grünpflanzen immer auf dem Boden stehen müssen? Insbesondere hängende Pflanzen lassen sich mit speziellen Halterungen an den Wänden befestigen und bringen so die Natur auch ins kleinste Büro.



Tipp Nr. 4: Schummeln ist erlaubt

Ein paar Tricks können dabei helfen, kleine Büros optisch etwas größer zu „schummeln“. Dank heller Farben – sowohl an den Wänden als auch bei den Möbeln – wirken Räume luftiger und großzügiger. Damit es nicht zu clean wird, können Akzente in bunten oder dunklen Farben für wohldosierte Hingucker sorgen. Es bietet sich jedoch besonders an, sich beim Spiel mit der Farbe an die Accessoires zu halten, da dunkle Wände oder Möbel in kleinen Räumen eine eher erdrückende Wirkung entfalten können.
OKA Coworking Space
Knallige Farbakzente – wie hier in Form von OKA Circle – lockern auch kleine Büros auf. Großes Plus: Die Hocker sind federleicht und lassen sich flexibel positionieren.
Neben der Farbe spielt auch das Licht eine zentrale Rolle für die Raumwirkung in kleinen Büros. Ideal ist es, wenn so viel natürliches Licht wie möglich in die Räume fällt. Verzichten Sie daher auf schwere Vorhänge, darauf, die Fenster mit großen Möbeln zuzustellen oder die Fensterbretter als Ablageflächen zu benutzen. Glastüren sorgen für mehr Helligkeit und ein offeneres Raumgefühl und mithilfe von Spiegeln lässt sich Licht geschickt im Raum verteilen, sodass auch dunklere Ecken optisch aufgehellt werden können.


Tipp Nr. 5: Luftig & leise soll es sein

In kleinen Räumen merkt man es besonders schnell: Mensch, hier ist doch überhaupt kein Sauerstoff mehr drin! Gerade in der warmen Jahreszeit oder aber, wenn viele technische Geräte auf engem Raum stehen und Wärme abgeben, wird es im Mini-Büro stickig. Daher ist es wichtig, bei der Raumgestaltung eine gute Belüftung gleich mitzudenken. Wenn nur kleine Fenster vorhanden sind oder der Raum besonders viel Sonne abbekommt, lohnt es, über den Einbau einer Klimaanlage nachzudenken. Die ist auf jeden Fall platzsparender als die Ventilatoren, die sonst im Hochsommer doch noch schnell herbeigeholt werden und dann im kleinen Raum Platz finden müssen.

Und auch Lautstärke und Akustik sind in kleinen Büroräumlichkeiten unweigerlich ein Thema. Oft fehlen hier die Rückzugsorte – Bereiche fürs konzentrierte Arbeiten und für die Zusammenarbeit liegen eng beieinander. Mobile Akustikwände wie OKA SpaceLine, die den Raum auch gleich noch optisch gliedern, können den Lärmpegel spürbar dämpfen. Akustikpaneele wie die OKA SpaceAbsorber sorgen nicht nur für eine entspannte Arbeitsatmosphäre, sondern können auch genutzt werden, um farbliche Akzente zu setzen und den Raum ansprechender zu gestalten.
OKA Coworking Space
Mobile Akustikwände aus der OKA SpaceLine trennen ruhige Arbeitsplätze und Kollaborationszonen effektiv voneinander
Fazit

Kleine Büroflächen mögen auf den ersten Blick eine gestalterische Herausforderung sein – sie sind jedoch auch eine Chance. Hier häuft man keinen unnötigen Ballast an, sondern fokussiert sich auf das Wesentliche: schöne, funktionale und flexible Möbel, die genau den Bedürfnissen der Mitarbeiter entsprechen. Wenn man einige Tipps und Tricks beherzigt, ist es gar nicht so schwer, auch auf kleinem Raum einen Platz zu schaffen, an dem große Ideen entstehen können.

Auch Sie suchen individuelle Einrichtungslösungen für kleine Büroflächen? Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf – wir beraten Sie gern!


Bilder für Bildergalerie zu kleinen Büros:
OKA Coworking Space
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