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Der Tisch – neu gedacht

Es ist ein Wort, das Kinder nach Mama und Papa recht schnell lernen. Seine Funktion kann nicht sonderlich missverstanden werden und sein Aufbau ist simpel: ein Brett und vier Elemente, die als Beine dienen, genügen. Der Tisch ist einfach und genial zugleich. Im Prinzip ist er nichts anderes, als die Erhöhung des Fußbodens. Doch wie viel hinter dem Konzept steckt und was die Menschheit daraus geschaffen hat, betrachten wir nun näher.

Am Anfang war der Esstisch



Vor Jahrtausenden wurde er aus rein pragmatischen Gründen entwickelt: der Esstisch. Speisen und Getränke vom Boden aufzunehmen, brachte Unannehmlichkeiten mit sich, die man bedenken wollte. Obwohl viele Kulturen auch in der Moderne ihre Mahlzeiten im Rahmen eines Picknicks einnehmen, präferieren westliche Länder die Variante "Esstisch".

Im Prinzip ist der Tisch damit zu einem erhöhten Fußboden geworden, der das Essen erleichtert. Daraus abgeleitet konnten Tischen bereits vor eben langer Zeit weitere Funktionen zugeführt werden. Ob als Auslage für Kartenmaterial oder auf Märkten zur Präsentation von Handelswaren: Tische waren (und sind) in ihrer Funktionalität extremst vielfältig — die Grenze setzt nur der Anwender.

Vom Tisch zum Multifunktionsgerät



War die Basisidee des Tisches mit einer waagerechten Fläche und Tischbeinen zur Erhöhung theoretisch bereits abgeschlossen, wurde das Möbelstück im Laufe der Jahrhunderte weiteren Anwendungen untergeordnet. Entsprechend ihres zwecks änderten sich zum Beispiel Materialien. Sterile Tische wurden in der Medizin benötigt, weshalb Holz Metallen wich. Oder es wurden Scharniere, Klemmen und Hebel am Tisch angebracht, um ihn in Werkhallen für bestimmte Arbeiten zu benutzen.

Während viele Tischvarianten immer weitergedacht wurden, fristeten Bürotische lange Zeit ein eher tristes Dasein. Sie verblieben in ihrer Urform und wurden als Schreibunterlagen oder Ablagen verwendet. Selbst im Rahmen eines Meetings dienten sie maximal der räumlichen Ordnung. Im letzten Jahrhundert änderte sich das. Mit dem Anspruch, an einem Tisch "gesund sitzen" zu können sowie den Tisch als Designelement in den Raum einzubinden, wuchsen neue Ideen.
höheneinstellbarer Tisch Jump mit quadratischer Einfachhubsäule und C-Fuß; elektromotorisch höhenverstellbarer Tisch Jump mit quadratischer Einfachhubsäule und T-Fuß; elektromotorisch höhenverstellbarer Tisch Jump mit quadratischer Doppelhubsäule und
Elektrisch höhenverstellbarer Tisch OKA Jump in verschieden Varianten

Design trifft Schreibtisch



Die unterschiedliche Körpergröße von Menschen macht es für Möbeldesigner schwierig, optimale Möbelhöhen zu nutzen. Dank moderner Innovation kann in Tischbeine Hub- und Senktechnik verbaut werden, mit Hilfe derer ein einfacher Schreibtisch zum ergonomischen Schreibtisch wird. Diese Funktion ermöglicht es, einen Tisch, an dem gesessen wird, zum Stehtisch umzuwandeln oder, ganz simpel, die Höhe individuell auf den Benutzer anzupassen.

Dadurch kann aus einem Schreibtisch ein Tresen, ein Stehtisch, eine Ablage oder auch ein Pult werden – ganz entsprechend des Nutzerwunsches. Da sich die Technik nicht einschränken braucht, können verschiedene Materialien wie Holz, Metall, Glas oder hochwertige Kunststoffe verwendet werden, um dem Funktionsmöbel eine besondere Form sowie Farbgestaltung zu verleihen.

Eine Auswahl verschiedener Tischversionen finden Sie auf den Seiten von OKA. Möchten Sie hingegen ein komplettes Büro mit individuellen Lösungen versehen, bietet OKA-You die passenden Möglichkeiten.

Ist das noch ein Tisch?



Wie lange ist ein Tisch ein Tisch? — Eigentlich verändert sich nicht nur der Tisch an sich. Auch die Ansprüche der Menschen verändern sich, weshalb sie die Umwelt nach ihren Bedürfnissen gestalten. Formen und Funktionen werden abgewandelt, sodass klassische Elemente neu gedacht werden dürfen; so auch der Tisch an sich. Doch seine Grundfunktion bleibt wohl auf ewig erhalten: Es ist die Erhöhung des Bodens, auf dem Menschen stehen. Obgleich seines "simplen" Wesens ist er eines der wichtigsten Werkzeuge, auf das Personen täglich zurückgreifen.
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