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Dallmer GmbH & Co. KG

Bereits 1913 als Gravieranstalt gegründet, etablierte sich das familiengeführte Unternehmen Dallmer sukzessive als Experte für hochwertige Entwässerungstechnik. Parallel zu dem Anspruch, höchste technische und gestalterische Qualität in einer designorientierte Produktpalette zusammenzuführen, formulierte sich auch der Anspruch, die Botschaft des eigenen Markenkerns in den Raum zu tragen. Das neu entstandene Dallmer Office, das der Verwaltung und Produktion im Obergeschoss einer Logistikhalle Platz bietet, folgt diesem Ansatz der gesamtheitlichen Positionierung. Aus der Verknüpfung von arbeitsorganisatorischer Anforderung und additiven Elementen im Innenraum, entstand eine Arbeitswelt, die als repräsentativer und zeitgemäßer Knotenpunkt der Unternehmenszentrale wahrgenommen wird.
Im Grundriss teilt sich das Obergeschoss in zwei übergeordnete Bereiche auf. Während die Kombination aus Empfang, Geschäftsführung und Konferenz – durch eine Verbindungsbrücke unmittelbar an das Hauptgebäude angeschlossen – ein Drittel der Gesamtfläche einnimmt, ergänzt im verbleibenden Teil eine offene Bürowelt die Belegung.

Fließende Raumübergänge werden durch das Einflechten von Verkehrs- und Kommunikationsflächen gegliedert und nehmen die Bezüge der ausgeprägten Längsachse der Gebäudehülle auf.
Die durch OKA ausgestatteten 38 Arbeitsplätze, welche mit OKA Jump 2.0 Gaslifttischen sowie OKA FlexLine Rollcontainern ausgestattet sind, ermöglichen durch ihre Positionierung Blickbeziehungen in den grünen Außenraum.
Der innenarchitektonische Eingriff folgt der Maxime, den Neubau in Qualität und Dimension zu achten und durch den ausschließlichen Einsatz von additiv anmutenden, raumbildenden Maßnahmen, die Trennung von Kern und Hülle ablesbar zu gestalten. Ein konzentrierter Material- und Farbkanon, der die definierten Tonalitäten des Unternehmens aufgreift, zoniert den Grundriss und bewirkt ersichtliche "Schwellenmomente", die Geradlinigkeit wahren und das bewusste Eintreten ermöglichen. Die Farbflächen, die sich in Bändern über Boden, Wand, Decke und Mobiliar ziehen, bedingen eine homogene, monochrome Anmutung einzelner Bereiche, die in ihrer Ausformulierung den rauen Betonkern des Bestandes prägnant kontrastieren. OKA fertigte speziell für diese Umgebung Schiebetürenschränke auf Basis von BaseLine sowie offene Teile mit magnetischen Seitenwänden.
Der Verzicht auf wesentliche, feststehende Raumgrenzen und die definierten Querbezüge nach Außen bedingen die Atmosphäre der Innenarchitektur. Durch den markanten Kontrast aller Einbauten zur Gebäudehülle werden die tatsächlichen Dimensionen des Raumvolumens wahrnehmbar erhalten und unterstützen die konzeptionelle Offenheit des Grundrisses. Als ein markantes gestalterisches, räumliches Mittel hebt sich, an einer der klassischen Schnittstellen von Architektur und Innenarchitektur, die Ausformulierung der Deckenelemente ab. Als Sonderlösung konzipiert, sorgen sie für die Aufnahme aller technisch notwendigen und akustisch wirksamen Anforderungen und werden höchsten Standards gerecht. Während sich die Arbeitsplatzbeleuchtung ebenfalls in die Decke integriert, werden die Wandscheiben, die die Verkehrswege flankieren, als abstrahierte, vertikale Lichtsteelen inszeniert, die die Atmosphäre im Gesamtraum um eine metaphorische Straßenanalogie ergänzen.
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